Presse

Sommerkonzert 2023 (Kilchberger Mitteilungen)

Der Chor Kilchberg feiert sein Comeback im Dreschschuppen
Begeisterte HIPP-HIPP-HURRA-Rufe erschallten letzten Samstag- und Sonntagabend mehrfach aus dem Dreschschuppen heraus durchs Neckartal. Das diesjährige Motto des Sommerkonzertes vom Chor Kilchberg ließ sich Moderatorin Karin Hamsen etliche Male vom Publikum zurückschmettern. Unter der
Leitung von Christina Schütz-Bock brachte die bunte Mischung der Liedauswahl und deren vielseitige Darbietung vor vollem Haus an beiden Abenden viel positives Feedback. Mit Pop, Klassik, Punk, Musical und Jazz gewürzt, mit anspruchsvollen Arrangements, Choreografie, effektreicher Lichtshow, witziger und hintergründiger Moderation sowie Slapstickeinlagen hielt der Chor, was er im Vorfeld versprach: sehr unterhaltsame Abende, die in Erinnerung bleiben.
Der Chor würdigte seine Chorleiterin Christina Schütz-Bock für 25 Jahre Chorleitung im Sängerkranz (Junger Chor Kilchberg, Der Chor Kilchberg) und bedankte sich ausführlich. Karin Hamsen brachte eine beachtenswerte Statistik hervor: Neben etlichen großen und kleinen Chorprojekten gab sie 37 Konzerte mit uns im Dreschschuppen, studierte in unserer gemeinsamen Zeit ca. 300 Lieder ein, hielt ca. 1.000 reguläre Proben mit - über die Zeit - 119 Chorsängerinnen und Chorsängern ab, machte etwa 5.435 Versuche, den Chor zu passenden Bewegungen, Gesten oder Tanzschritten zu animieren und musste uns exakt 19.347 zur korrekten Aussprache ermahnen, so behauptet von unserer Moderatorin.
Unser Pianist Bert Klein wurde für sein 20-jähriges Engagement vom Chor mit einem selbst gedichteten Ständchen bedacht.
Zwei Vereinsjubilare wurden ebenfalls geehrt: Richard Gebauer für 70 Jahre Mitgliedschaft! Leider konnte er aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein. Dagmar Helfen wurde geehrt für 30 Jahre Mitgliedschaft im Sängerkranz. Sie war drei Jahre zweite Vorsitzende und führte den Verein sechs Jahre als erste Vorsitzende von 1999 bis 2004. Seit 2006 ist sie als Fördermitglied dem Verein verbunden. Rückblickend sprach sie von einer schönen Zeit in einem tollen Chor.
Die Konzertgäste waren wieder sehr gesellig und nutzten unsere Hockete für Gespräche, Ratsch und natürlich musikalischen Austausch. Wir danken unserem Publikum dafür, dass Sie uns treu geblieben sind und uns wieder in den Dreschschuppen gefolgt sind. Und wir danken allen Menschen, die
uns geholfen haben, dieses Konzertwochenende zu stemmen. Vielen, vielen Dank.


Sommerkonzert 2022 (Kilchberger Mitteilungen)

Sommerkonzert und viele (Nach-)Ehrungen

Wir Sänger*innen vom Chor Kilchberg sehnten uns regelrecht nach einem Gesangs-Highlight in diesem Jahr. Und da kam dieser Sommer gerade recht: JETZT IST SOMMER – das Motto unseres Konzertwochenendes und gleichermaßen die Erinnerung daran, dass leben nicht immer beschwert sein muss. Und es wurde tatsächlich Sommer am letzten Wochenende: 30 Grad Celsius, Hockete in lauen Sommerabenden, Spaß, ein tolles Publikum. ein wunderbares, von unserer Chorleiterin Christina Schütz-Bock zusammengestelltes Programm mit Pop-Stücken wie „Wonderful World“,
„California Dreaming“, „Jetzt ist Sommer“, „Dreamer“, „Sunny“, aber auch die schwungvollen Stücke „Lebenslust“ und „Tanz“ von Franz Schubert passten hervorragend hinein.
Der Mehrzweckraum in der Schule füllte sich an beiden Tagen recht schnell. Manche saßen auch lieber draußen vor dem Nebeneingang und lauschten den musikalischen Klängen. Unsere Vorsitzende Birgit Nordmann führte mit Witz und Herz souverän durchs Programm und gab die Erklärungen dazu, warum der Chor dieses Jahr nicht auswendig sang oder nicht „rumhopste“ wie sonst immer. Eben weil die Vorbereitungszeit seit April/Mai so knapp war. Aber sie
versprach, dass das nächstes Jahr alles wieder anders wird und dann auch „unser“ Dreschschuppen wieder zum Einsatz kommt.
Auch Pianist Bert Klein war nach drei langen Jahren wieder dabei und begleitete uns und begeisterte mit seinem Klavierspiel. Mit drei Gesangs-Solostücken bereicherte Hassina Maqsoodi-Schwägerle unsere Konzertabende: „Greatest love of all“, „I will always love you“ und „Summertime“ wurden mit anhaltendem Applaus honoriert.
Dann wurde geehrt und nachgeehrt. Zwei ausgefallene Konzerte bedeutet auch verschobene Ehrungen. So kamen von 2020 bis 2022 einige Vereins-Jubiläen zusammen: Für ihre 70-jährige Mitgliedschaft wurde Lieselotte Bellack geehrt, für 60 Jahre Maria Krauß, Gerhard Kaiser für 50 Jahre Mitgliedschaft im Sängerkranz und Klaus Mohr für 40 Jahre. Im Jahr 1990 trat zum 125-jährigen Sängerkranz-Jubiläum ein Projekt-Jugendchor mit einigen Gospelstücken auf.  Dieser Projektchor traf sich danach weiter zu regelmäßigen Proben und festigte sich zu einem Chor, der nun mittlerweile 32 Jahre Bestand hat und „Der Chor Kilchberg“ heißt. Die damaligen Gründungsmitglieder, die heute noch Vereinsmitglieder sind, wurden für ihre 30-jährige Mitgliedschaft geehrt: Anette Kemmler, Beate Keller, Elisabeth Krauß, Hagar Steiff, Holger Fischer, Karin Bellack, Roger Keller und Simon Steiff. Beate Kellers 30 Jahre aktives Singen wurde dabei noch extra hervorgehoben. Allen geehrten ein ganz herzliches Dankeschön für die Treue und Unterstützung unseres Gesangsvereins.
Für uns Chorsänger*innen waren die beiden Konzerte wunderschöne und lang nachhallende Abende. Dafür, dass diese Konzerte stattfinden konnten, danken wir unseren vielen, vielen Helfer*innen für die vielseitigen Einsätze. Vielen Dank an die Ortsverwaltung und die Schule, dass wir die Mehrzweckhalle und den Schulhof für unsere Aufführungen nutzen durften.


Konzertkritik Sommerkonzert 2019 ("Schwäbisches Tagblatt")

Zusammen ist man nicht allein

Der Chor Kilchberg präsentierte sich am Wochenende bei zwei Konzerten vor über 350 Besuchern im Dreschschuppen.

Das Publikum erfreute sich an einem Mix aus Liedern zum Motto des Konzerts "Zusammen ist man nicht allein". Optisch dominierten die Farben Blau, Grün und Türkis: Die Kleidung der 37 Sängerinnen und Sänger, die Bühnendeko, die Lichteffekte und das Programmheft waren aufeinander abgestimmt. Akustisch überzeugte der Chor mit einer Mischung aus getragenen Stücken wie "Angels" und "Hinterm Horizont" und Mitsing-Titeln wie "Auf uns" (Andreas Bourani) und "Zusammen" von den Fantastischen Vier. Liebeskummer-Songs wechselten sich ab mit Liedern, die das menschliche Miteinander reflektieren.

Der musikalische Funke sprang gleich zu Beginn über. Die direkte Interaktion zwischen den Sängerinnen und Sängern und dem Publikum ist mittlerweile schon fast ein Markenzeichen des Chors. Er trug fast alle Stücke auswendig und mit viel Herzblut vor. Auch in großer Besetzung beherrschte er die leisen Töne.

Karin Hamsen führte mit viel Humor durch den Abend, der Pianist Bert Klein glänzte besonders beim mitreißenden "Logical Song" von Supertramp. Die Chorleiterin Christina Schütz-Bock dirigierte energievoll und souverän.

Beim zweiten Konzert wurden vier Sängerkranz-Mitglieder für ihre langjährige Treue geehrt: für jeweils 60 Jahre Anneliese Kittelberger, Ruth Krauß und Gisela Krauß und für 50 Jahre Karl Laupp. Beim Abschluss-Song "We are the world" wurden Feuerzeuge und Smartphones gezückt. Es gab viel Applaus und zwei Zugaben. Der Chor im Internet: www.der-chor-kilchberg.de . Farblich dominierten im Dreschschuppen Blau, Grün und Türkis.


Auszug Konzertkritik Sommerkonzert 2018 ("Schwäbisches Tagblatt")

... Der Chor Kilchberg trat im Dreschschuppen auf und durchsangen in poppig durchchoreografierten Liedern zwei Stunden lang ihr diesjähriges Programm "Tage wie diese"...Die 23 Frauen hüllten sich in weiße Kopfschals und Sonnenbrillen, die Männer gingen, passend zum Liedtitel "Der Teppich" mit mehreren Bodenläufern beim Publikum hausieren.... Der Chor bedankte sich bei seiner Chorleiterin mit einem Überraschungslied für 20 gemeinsame Jahre...


Auszug Konzertkritik Sommerkonzert 2016 ("Schwäbisches Tagblatt")

... Der Chor Kilchberg bot den rund hundert Zuschauern am Samstagabend im Dreschschuooen in Kilchberg eine bunte Reise durch die Filmgeschichte. Durch mehr als 80 Jahre Kintopp-Vergangenheit führte er seine Zuhörer. Dabei ging es mit dem Lied "May it be" von Enya zunächst nach Mittelerde, bevor die Sängerinnen in die Nonnen aus "Sister Act" verwandelten. Besonders bei dem Lied "Hail Holy Queen", mit seinen vielen Rythmuswechseln und Modulationen, stellten sie dabei ihr ganzes Können unter Beweis. ...

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